Manchmal geben wir alles – unsere Zeit, unsere Energie, unsere Liebe –
und es reicht trotzdem nicht.
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Wir passen uns an, wir unterstützen, wir halten das System stabil,
wir hoffen leise, dass der andere irgendwann zurückkommt.
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Doch was wir dabei oft verlieren, ist uns selbst:
Wer bin ich eigentlich?
Was brauche ich wirklich?
Welche Wünsche und Grenzen habe ich?
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Und ja – das ist schmerzhaft.
Eine Trennung bedeutet Trauer, Verlust, Unsicherheit.
Das darf alles da sein.
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Aber genau in diesem Schmerz liegt auch eine Chance.
Statt zu hoffen, dass „der Hebel wieder umgelegt“ wird,
kann dieser Moment genutzt werden, um bewusst die eigene Richtung zu wählen:
Was will ich?
Wo sind meine Grenzen?
Was ist mir wirklich wichtig?
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Es geht nicht darum, sofort stark zu sein.
Es geht darum, weiterzugehen – Schritt für Schritt.
Die Trauer darf bleiben,
und gleichzeitig darf sich die Möglichkeit zeigen, sich selbst neu zu entdecken.
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Eine Trennung ist kein Ende, sondern ein Raum für Neuausrichtung.
Für Selbsterkenntnis, Klarheit und das Wiederfinden der eigenen Identität.
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Es ist kein Entweder-Oder, sondern ein Und:
Trauer und Neubeginn.
Schmerz und Wachstum.
Loslassen und Weitergehen.
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✨ Mutig sein
heißt nicht, alles im Griff zu haben – sondern sich selbst die Chance zu geben, wiederzufinden, wer man ist.
