· 

Positive Psychologie – die Wissenschaft vom gelingenden Leben

Wir alle wünschen uns ein gutes, erfülltes Leben. Doch was bedeutet das eigentlich – glücklich sein?
Lange Zeit hat sich die Psychologie vor allem mit Problemen, Störungen und Defiziten beschäftigt. Die Positive Psychologie setzt hier einen anderen Fokus: Sie erforscht, was Menschen stark, zufrieden und resilient macht.

 

Woher die Positive Psychologie kommt 

Die Wurzeln dieser Bewegung liegen in den späten 1990er-Jahren. Der amerikanische Psychologe Martin Seligman prägte den Begriff der Positive Psychology während seiner Zeit als Präsident der American Psychological Association.


Er stellte eine entscheidende Frage:

„Warum konzentrieren wir uns in der Psychologie fast ausschließlich auf das, was Menschen krank macht – und nicht auf das, was sie gesund und glücklich hält?“

Daraus entstand eine wissenschaftliche Bewegung, die untersucht, welche Faktoren zu Wohlbefinden, Motivation und psychischer Stärke beitragen. Forschungsergebnisse zeigen: Glück ist kein Zufall, sondern hängt mit bestimmten Denk-, Gefühls- und Verhaltensmustern zusammen – und diese können wir lernen.

 

Was Positive Psychologie nicht ist

Sie ist keine rosarote Brille, kein „Denk einfach positiv“.
Positive Psychologie will nicht verdrängen, dass das Leben schwierig sein kann.
Sie fragt vielmehr:

„Wie kann ich trotz Herausforderungen wachsen, Sinn finden und Kraft schöpfen?“

Sie verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit alltagstauglichen Methoden, die das psychische Wohlbefinden stärken – etwa Dankbarkeit, Stärkenorientierung oder Achtsamkeit.

 

Für wen sie gut ist

Positive Psychologie richtet sich an alle, die mehr Balance, Selbstwirksamkeit und Lebensfreude entwickeln möchten – im privaten wie im beruflichen Kontext.
Sie hilft Menschen,

  • ihre individuellen Stärken zu erkennen,

  • realistische Optimisten zu werden,

  • und Beziehungen konstruktiv zu gestalten.

Sie ist ebenso hilfreich bei der persönlichen Neuorientierung, in Phasen des Umbruchs oder wenn Belastungen überhandnehmen und man sich mehr innere Stabilität wünscht.

 

Wie ich Positive Psychologie in meiner Arbeit nutze

In meiner Arbeit ist die Positive Psychologie ein verbindendes Fundament meiner drei Kernbereiche:

1. Coaching

…für persönliche und berufliche Themen, wenn Orientierung, Entwicklung oder Veränderung gefragt ist.
Hier nutze ich positive psychologische Methoden, um Stärken sichtbar zu machen, Selbstvertrauen zu fördern und neue Perspektiven zu eröffnen.

2. Psychologische Beratung

…einfühlsame, sofort verfügbare Unterstützung bei akuten Belastungen und Krisen.
Auch in schwierigen Momenten hilft der Ansatz der Positiven Psychologie, Ressourcen zu aktivieren und wieder Zugang zu Hoffnung und Selbstwirksamkeit zu finden.

3. Teamentwicklung

…weil der Arbeitsplatz ein zentraler Lebensbereich ist.
Positive Psychologie zeigt, wie Motivation, Vertrauen und psychologische Sicherheit in Teams wachsen können – und wie dadurch Zusammenarbeit und Zufriedenheit steigen.

 

Mein Fazit

Positive Psychologie bedeutet nicht, immer fröhlich zu sein – sondern, das ganze Spektrum des Lebens anzunehmen und trotzdem den Fokus auf das zu richten, was uns stärkt.
Sie lädt dazu ein, das eigene Denken und Handeln bewusster zu gestalten – mit mehr Mitgefühl für sich selbst und andere.

 

Neugierig geworden?

Wenn du spürst, dass du mehr Leichtigkeit, Orientierung oder innere Stärke in deinem Leben oder Team entwickeln möchtest, begleite ich dich gern dabei.

 

Hier geht es zu meinen Angeboten...